| Akupunktur"Zhen"-Akupunktur im chinesischen Ausdruck bedeutet die Behandlungsmethode mit feinen Nadeln. Man sticht die Nadeln in Reaktionspunkte des menschlichen Körpers hinein, um Qi (vitale Energie) zu aktivieren, harmonisieren und zu regulieren, damit Krankheiten vorgebeugt oder geheilt werden. Akupunktur wurde bereits 2000 Jahre v. Chr. in China angewandt. Aus Aufzeichnungen und Ausgrabungen weiß man, daß zugespitzte Bambus- und Bronennadeln oder zugespitzte Steine zu Behandlung verwendet wurden. Erst im 14. Jahrhundert n. Chr. wurde die Akupunktur durch Berichte von Marco Polo auch in Europa bekannt. Heute ist Akupunktur außerhalb Asiens in den westlichen Ländern eine ernsthafte Therapie geworden. In vielen Ländern ist sie bereits eine anerkannte Ergänzung zur westlichen Schulmedizin. Akupunkturpunkte sind besondere Stellen, die auf den Meridianen liegen. Über diese Punkte sind alle Organe unseres Körpers beeinflussbar. Nachdem der TCM-Arzt eine chinesische Diagnose gestellt hat, wählt er eine Reihe von Akupunkturpunkten aus, die in diesem fall unbedingt berücksichtigt werden müssen. Die richtige Auswahl der Punkte ist entscheidend, wenn die Akupunktur erfolgreich sein soll. Ebenso wichtig ist natürlich , dass der behandelnde TCM-Arzt den betreffenden Akupunkturpunkt mit der Nadeln auch genau trifft. Die Indikationen der Akupunktur sind:
-- Chronische Schmerzzustände -- Allergien und Heuschnupfen -- Atemwegserkrankungen (Asthma bronchiale, chronische Bronchitis) -- Hauterkrankungen (Allergisches Ekzem, Neurodermitis, Juckreiz, Schwitzen, Urtikaria, Zoster) -- Neurologische Erkrankungen (postzosterische Neuralgie, Trigeminusneuralgie) -- Psychische Erkrankungen (chronische Erschöpfungszustände, Schlafstörungen) -- Gynäkologische Erkrankungen (Zyklusstörungen und Schmerzen, Wechseljahrbeschwerden, Kinderwunsch) Moxibustion-Wärme gegen Kälte-Erkrankungen"Jiu" bedeutet Heilen durch Hitze. In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden bereits seit Jahrtausenden Krankheiten mit Glut und Rauch bekämpft. Das menschliche Energiesystem wird durch Wärme beeinflusst. Bei der Moxibustion (oder Moxa) werden durch Abbrennen von Moxa-Stäbchen gezielt Akupunkturpunkte erwärmt. Die Moxa-Stäbchen bestehen aus getrocknetem Beifußkraut. Die genaue Zusammensetzung der Heilkräuter hängt von der jeweiligen Erkrankung ab. Wobei die Kräuter nach uralten Rezepten individuell zusammengestellt werden. Auch in dieser Heilmethode spielt das Prinzip der Gegensätze von Yin und Yang eine Rolle. Das Yang steht für Helligkeit und Wärme, das Yin für Dunkelheit und Kälte. Entsprechend wird Wärme bei Yang-Mangel angewendet. Das Yang wird durch die Wärme der Moxa-Stäbchen gestärkt. Nach den Regeln der Traditionellen Chinesischen Medizin wirkt sie vor allem gegen Wind-, Kälte- und Nässeempfindlichkeit. Im Winter dient sie auch zur Lockerung verspannter Muskelpartien und steifer Schultern. Insbesondere ist diese Wärme-Therapie zur Behandlung von Blasen- und Nierenentzündungen geeignet. Moxibustion wird aber auch erfolgreich gegen Rücken- und Gelenkschmerzen angewendet und ist sehr hilfreich bei Menstruationsbeschwerden (krampflösende Wirkung). Akupunktur gegen Heuschnupfen!Die Zeit des Pollenflugs hat angefangen!Vielen Menschen leiden dadurch sehr unter Heuschnupfen, starken Atembeschwerden und Asthma . Hinzu kommen Müdigkeit und eine verminderte Leistungsfähigkeit im Beruf und der Freizeit durch die Nebenwirkungen der Medikamententherapie. Wir bieten eine effektive Therapie mit Akupunktur für Allergiebetroffene! Einen Termin für ein Beratungsgespräch und eine körperliche Untersuchung nach den Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin können Sie unter der folgenden Telefonnummer: 02203-51364 vereinbaren. Eine Erstattungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen bzgl. der Therapie nach den Methoden der TCM besteht derzeit nicht. *Senden Sie E-Mail mit Fragen oder Kommentaren zu dieser Website an: zftcmkoeln@aol.com Copyright © 2015 Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin Köln |